Wie entstehen Energieblockaden?
Was sind Energieblockaden?
Energieblockaden entstehen immer dann, wenn von allen Gefühlen und Gedanken zuviel da ist, ähnlich wie bei einer physischen Verletzung. Denn auch eine körperliche Verletzung kann dafür verantwortlich sein. Ist z.B. durch eine Operation ein Narbengewebe entstanden, hemmt dieses Gewebe den Fluss oder er ist sogar komplett gestört. Genau das passiert auch bei Energieblockaden. Durch negative Erlebnisse, die Anzahl der Erlebnisse ist unerheblich, es geht rein um die Macht, die diese Erlebnisse auf dich ausüben.
Um richtig zu verstehen, wie das gemeint ist, musst du als allererstes verstehen und vor allem realisieren, dass alles was du siehst, anfassen kannst etc. aus reiner Schwingungsenergie besteht. Du hältst es zwar für Materie, dass es aber nicht. Wenn du dich schon einmal mit Manifestation beschäftigt hast, weißt du, dass jeder Gedanken, den du denkst, eine Energie mit einer bestimmten Frequenz erzeugt. So passiert das auch mit jedem Trauma, mit jeder positiven Erfahrung. Alles, was dir in deinem Leben passiert, wird zu Energie und kommt in deinen eigenen Energiekreislauf. Du kannst das mit dem Blutkreislauf vergleichen. Den kompletten Transport dieser verschiedenen Formen der Energie wird über deine Chakren gesteuert.
Wie entstehen Energieblockaden?
Hier musst du zurück in dein Kindheitsalter. Dort wirst du geformt und mit allen Energien bestückt, sowohl mit positiver als auch mit negativer. Deine Eltern und dein komplettes Lebensumfeld nehmen ab deiner Geburt einen sehr starken Einfluss auf dich und deine Entwicklung. Dein eigentliches ICH wandelt sich nun in dein neues „Ich“, dass sich so verhält, wie es angemessen für das Umfeld ist und nicht so, wie es sich in seiner eigentlichen Natur verhalten würde. Das kann durchaus positive Züge mit sich bringen, aber auch entstehen in dieser Zeit viele negative Glaubenssätze, die dich unter Umständen dein ganzes Leben lang begleiten. Diese Glaubenssätze verwurzeln sich tief in deinem Inneren und gehen dir sozusagen in Fleisch und Blut über. Häufig sind es auch Sätze wie:
- Ich kann das nicht.
- Ich bin nicht genug.
- Ich bin zu hässlich.
- Ich bin zu dick.
Alle diese Sätze und deine eigenen Lebenserfahrungen formen dich und machen dich zu der individuellen Persönlichkeit, die du heute bist.
Heute sabotierst du dich in regelmäßigen Abständen selbst. Ich gebe dir hier ein Beispiel von mir. Ich war nie gut im Sportunterricht. Das hatte zur Folge, dass mir von meiner Lehrerin gesagt wurde, dass ich einfach unsportlich sei. Zugegebenermaßen ist hier jetzt keine Welt für mich zusammengebrochen. Nun war es über 15 Jahre später so, dass ich aus einer Laune heraus beschlossen habe, jetzt unter die Joggerinnen gehöre. Mein Mann, sportlich wie eh und je, hat mich begleitet. Nach ungelogen 100 Meter habe ich mit den Worten „Ich bin einfach zu dick und zu unsportlich für sowas“ kapituliert. Da war es wieder! Das ZU. Mein Mann hatte kein Verständnis und mich immer wieder aufgefordert weiter zu üben. Keine 3 Wochen später bin ich unsere 4 km lange Joggingrunde durchgerannt. Jetzt, Jahre später erkenne ich, woher meine schlechte Meinung zu mir kam.
Diese negativen Glaubenssätze stehen deiner Entwicklung und deiner vollen Potentialentfaltung im Weg und hemmen dich. Auch dein Wohlempfinden und deine Gesundheit leiden unter solchen Aspekten. Negative Glaubenssätze saugen an deinen Energiereserven, bis dein Akku leer ist. Dann geht die große Ursachenforschung los.
Wo setzt Energiearbeit an?
Energiearbeit bringt deinen Körper wieder in seine natürliche Balance und beendet deine Selbstfindungsphase. Wenn deine Energie im Körper ungehindert fließen kann, wirst du sehr bald eine Verbesserung verspüren. Du fühlst dich happy, bist erfolgreich in dem, was du tust, du findest deinen Platz im Leben. Du gehst einen Schritt nach Innen und erfährst hier, wer du warst, bevor die dein Umfeld erzählt hat, wer oder was du bist und was du kannst. Um deinen Energiefluss wieder zum Laufen zu gehe ich bei meinen Coachees gerne intuitiv vor und spreche mich vorab, welches Tool am besten passt. Eine kleine Übung „to go“ ist deinen negativen Glaubenssatz in eine positive Affirmation umzuwandeln. Ich gebe dir hier ein paar Beispiele:
Ich bin unsportlich – Ich bin hervorragend in den Sportarten, die mir Spaß machen
Ich bin zu klein – Ich wachse täglich über mich hinaus
Ich bin hässlich – Ich bin liebenswert
Wichtig ist nur, dass die Affirmationen positiv, also ohne Verneinungen (FALSCH wäre der Satz „Ich bin nicht zu klein“) in der Gegenwart gesprochen werden. Du kannst dir deine positiven Affirmationen überall im Haus verteilen. Als Hintergrund auf dein Handy machen usw. Deiner Kreativität werden hier keine Grenzen gesetzt.